„Pro Pudel und für jede Neun eine Runde Jägermeister“

Und das am Sonntagmorgen beim Punktspiel. So stellen sich viele Menschen das Sportkegeln vor. Und in der Vergangenheit war das oftmals nicht einmal ein falsches Bild.

Damit ist es jetzt jedoch vorbei. Rauchen und Alkoholgenuss beim Sportkegeln ist nicht gestattet. Zumal auch verstärkt Wert auf Jugendarbeit gelegt wird.

Hier ist Todtglüsingen auf  Kreisebene vorbildlich. Im Jahr 2001 kam Sylvia Rahn, neu zugezogen in Tostedt, auf der Suche nach einer geeigneten Sportart zu uns. Begleitet wurde sie von ihrer 11-jährigen Tochter, die auch gleich dabei blieb. Ein Kind allein war nicht schön, so wurde Kristin angelockt. Diese brachte Steffi mit. Als dann auch noch Marcel mit einem Freund auf der Bahn stand, hatten wir plötzlich eine Jugendabteilung. Das war mit ungewohnten Schwierigkeiten verbunden. Es mussten kleine Kugeln und starke Nerven angeschafft werden, wobei ersteres einfacher war. Die Kiddis wollten jede Woche kegeln und nicht nur alle 14 Tage. Sie wurden mit ihren Leistungen so gut, dass die vorhandenen Trainer an ihre Grenzen stießen. Daher wurde ein erfahrener Trainer, nämlich Hermann Rasper aus Winsen, überredet, einmal im Monat zu uns zu kommen und die Jugendlichen zu trainieren. Hermann hat seitdem zwar auch ein graues Haar mehr, aber die Erfolge seiner Arbeit können sich sehen lassen.

Außerdem muß es bei uns schön sein. Unsere Jugendlichen verbleiben, natürlich mit einer gewissen Fluktuation, überwiegend jahrelang beim Kegeln. Das ist leider bei anderen Vereinen nicht unbedingt der Fall.

 Ein paar Damen kegeln auch noch bei uns, neuerdings unterstützt von einem einzelnen Herren, der sich bestimmt auch über Gesellschaft freuen würde.

Wir sind zwar eine kleine Abteilung, aber irgendwie auch eine sehr nette.


Renate Preuß

 

 
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